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WM 2022: Unterwegs mit den Malanas in Kapstadt

Die „Malanas“ mit ihren Berliner Damen und unseren Blau-Weissen (Carol, vordere Reihe, 2. von rechts und Silke, hintere Reihe 3. von links)

Nach zweimaliger, coronabedingten Verschiebung fand endlich die Masters-WM in Kapstadt statt. Deutschland stellte sechs Mannschaften auf (W45, W50, W55, M45, M50 und M55), von Blau-Weiss dabei: Carol Jungen und Silke Richter

Unsere zweite Dame, Carol Jungen hat ihre Impressionen zusammengefasst.

Ich spielte bei den Malanas* der W55 mit. Das Programm war sportlich – sieben Spiele in neun Tagen. Und mit England und den Niederlanden in unserer Gruppe wussten wir, dass unsere Medaillenchancen gering waren. In beiden Spielen hielten wir gut mit, mussten aber zwei Niederlagen kassieren.


Der Turnierauftakt gegen England wird mir lange in Erinnerung bleiben: Zuerst wurde die französische Nationalhymne und dann die deutsche Hymne gleich zweimal gespielt. Die Engländerinnen reagierten souverän und sangen „God save the King“ a cappella.


Die bitterste Niederlage in der Vorrundengruppe kam gegen Frankreich (1-2), welche bedeutete, dass wir höchstens den 5. Platz erreichen konnten. Am Ende wurde es immerhin noch der 7. Platz unter zwölf teilnehmenden Mannschaften – erzielt mit einem 8-0 Kantersieg wiederum gegen die – nun aber erschöpfte – französische Mannschaft.

Regeneration in der Eistonne

Im weiblichen Bereich war die Medaillenausbeute am Ende überschaubar (eine hart umkämpfte Bronze für die W45), aber dennoch hat das Turnier einen Riesenspaß gemacht. Aber: Nach dem Turnier ist bekanntlich vor dem Turnier!


Wir freuen uns schon auf die Europameisterschaft im Juli 2023 in Valencia, bei der wir bestimmt wieder viele alte Bekannte treffen werden.

 

Carol Jungen

*MALANAS – wie MAsters LAdies NAtionalmannschaft