Wie in den letzten Jahren nahm die zweite Mannschaft unserer männlichen U12 dieses Jahr im April erneut am Himbär Cup bei den Berliner Bären teil.
Abgesehen von einem gewonnen Testspiel gab es bisher nicht die Möglichkeit, sich unter echten Wettkampfbedingungen beweisen zu müssen. So bot der Himbär Cup aufgrund seines umfangreichen Spielplans eine optimale Gelegenheit, sich als Mannschaft für die kommende Saison einzuspielen. Nach den ersten Spielen am Samstag wurde eines schnell klar – individuell und im Verbund verteidigen können sie schon sehr gut. So kassierten sie nach fünf Spielen á 12 Minuten nur ein Gegentor – und das gegen die erste Mannschaft von Rotation Prenzlauer Berg. Da es, wie am Anfang einer neuen Saison üblich, jedoch noch Abstimmungsprobleme im offensiven Spiel miteinander gab, kamen bis zum Ende des Samstags noch ein Sieg und drei torlose Unentschieden dazu. Am Sonntag Morgen fand das letzte Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger UHC Hamburg statt, bei dem ein Unentschieden für den Einzug in das Halbfinale gereicht hätte. Leider ging dieses verloren, weswegen es nun in die Platzierungsrunde ging. Nach einem weiteren Unentschieden und einer Niederlage stand am Ende zwar „nur“ Platz 7 zu Buche, jedoch zeigte die Mannschaft im Verlauf des Turniers eine positive Entwicklung: Spiel für Spiel ließ sich ein wachsendes Verständnis für die taktischen Vorgaben wie Laufwege und Positionierung beobachten.
Doch nicht nur das Sportliche stand im Vordergrund. Durch den Jahrgangswechsel spielen die 2013er und 2014er nun zum ersten Mal gemeinsam in einer Mannschaft. Dabei bot das Turnierwochenende reichlich Gelegenheiten, durch gemeinsame Aktivitäten als Mannschaft zusammenzuwachsen. Und so wurde die Zeit zwischen den Hockeyspielen dafür effektiv genutzt: Wenn sie gerade nicht gegen einen anderen Verein Fußball oder miteinander Hockey spielten, tauschten sie sich akribisch über Hobbys abseits des Hockeyplatzes aus.
Vielen Dank an die Berliner Bären für die sehr gute Ausrichtung dieses tollen Hockeyturniers!
Coach Lukas Blum
