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WJA – unsere Liga-Endrunde mit kleinem Happy End

WJA Team mit Malte Hennings in der Videoschalte

Innerhalb einer Woche eine Endrunde trotz Krankheitsmeldungen planen, ausrichten und dann auch noch ohne Auswechselspielerinnen und Trainer antreten, ist wirklich sportlich


Nach Ende der Gruppenphase mit 10 Punkten aus 4 Spielen und einem starken Torverhältnis von 20:1 wollten wir unsere Saison richtig rund abschließen und als Gastgeber der Liga-Endrunde ein gemeinsames Teamevent vom Nudelessen bei Polly bis zum kleinen oder großen Finale planen. Aber so einfach sollte es nicht werden. Die ersten Absagen kamen sofort, dicht gefolgt von mehreren coronabedingten Krankmeldungen.

Aus Vorsicht wurde zunächst das Nudelessen gestrichen. Doch dann ging es weiter. Auch unser Orgateam meldete sich krank, erst Godela, Freitagnacht dann auch noch Betina und Jan. Zum Glück war Alexia früh wach und konnte aus dem Team der 2002er Nele und Nina überzeugen, wenigstens am Vormittag die 3G-Einlasskontrolle für uns und unsere Gäste zu übernehmen. Svenja Liebig, eine unserer 1. Damen, sprang spontan als Schiedrichterin im Eröffnungsspiel gegen den HC Berlin-Brandenbug ein.


Im Spiel war der HCBB das eindeutig bessere Team und sicherte sich mit einem 3:1 gegen uns den Einzug ins Finale.


Damit war aber unser Einzug in das Spiel um Platz 3 noch lange nicht klar: Auch unser Trainer Malte kränkelte am Samstagabend und am späten Abend kam noch eine weitere Krankmeldung dazu. Fast hätten wir geschmissen und das Spiel abgesagt – ohne Trainer, ohne Schiri und ohne Auswechselspielerinnen. Aber macht man das als Gastgeber?

Natürlich nicht. Und: Schließlich hatten wir Thomas Zapp als Turnierleitung, Anja als Hockeymutter und Organisationstalent zwischen Zuschauertribüne und Handy-Außenkontakt und unseren 6er im WJA-Lotto mit Johanna im Tor, Katharina, Lilly, Helene, Felizia und Luise!

Am Sonntagmorgen sprang Maltes Bruder Arne als Schiri ein und Thomas strahlte als Turnierleiter einfach nur Ruhe, gute Laune und Erfahrung aus und los ging’s mit einem frustrierenden 0:2 Rückstand gegen das Team von SpArgo. Doch in der 2. Halbzeit kam die Aufholjagd und schließlich ein kleines Happy End mit 5:3 nach Penalty.


Glückwunsch an die gesamte WJA und unseren Trainer Malte, der per WhatsApp quasi nonstop live dabei war!

 

Ein riesiges Dankeschön geht von uns allen vor allem an Thomas Zapp: Thomas, ohne Deinen bedingungslosen, immer herzlichen, aufmunternden Support und natürlich Deine über 50-jährige blau-weisse Erfahrung als Spieler (immerhin auch in der Ü70 Nationalmannschaft), Turnierheld, manchmal auch Notfallarzt und langjähriger Teammanager hätten wir das Wochenende nicht geschafft. Von Deinem Engagement können wir uns alle eine dicke Scheibe abschneiden!


Ein ganz besonderer Dank gilt auch Anja, als einzige Mutter mit Nerven aus Draht vor Ort – und Nina, Nele, Svenja und Arne. Klar ist übrigens: Das Nudelessen wird nachgeholt!